Zurück zum Ex- eine gute Idee?
Wie verliebt er sich?
Wie Du einen Mann dazu bringen kannst, dass er sich in Dich verliebt, indem Du ein paar entscheidende Tipps beherzigst, mit denen Du es wahrscheinlicher machst, dass Dein Traumprinz Dich küsst. Von Gastautorin Britta Beckmann für das Beraterteam
Die Liebe ist ein seltsames Spiel, so viel steht fest! Forscher sind ihr seit Jahrhunderten auf der Spur und versuchen herauszufinden, warum wir uns bestimmte Partner aussuchen oder immer wieder in ein und denselben Typ Mensch verlieben. Gibt es ein Liebes-Elixier, ein Voodoopuppen-Ritual oder einen Zauber-Trank, mit dem wir unseren Angebeteten in uns verliebt machen können? So ein Gebräu müsste sicherlich noch erfunden werden – aber warum so lange warten: hier kommen ein paar hilfreiche Informationen und Tipps, wie Sie es anstellen, Ihren Auserwählen in sich verliebt zu machen.
Es ist niemals purer Zufall, dass zwei Menschen sich auswählen. Auch, wenn jetzt all Ihre Hollywood-Phantasien zu zerplatzen drohen: Partnerwahl ist fast ausschließlich Psychologie! Beide „Darsteller“ unterziehen sich, unbewusst versteht sich, der Prüfung, was sie jeweils durch das Leben mit dem anderen an sich selbst kritisch erkennen und verändern müssen und ob man so einen beschwerlichen Weg des Lernens auf sich nehmen will.
Unser Objekt der Begierde suchen wir uns meist nach zwei Kriterien aus: wir suchen zum einen überwiegend solche Menschen als Partner, die uns in vielen Punkten (Werte, Betrachtungsweisen der Welt, Aussehen) ähneln, uns andererseits aber auch eine sinnvolle Ergänzung, eine Bereicherung zu unserer eigenen Person bieten. Als Paar möchte man am liebsten ganz, vollständig, perfekt sein. Das Rezept lautet daher nicht „Gegensätze ziehen sich an“, sondern „Gleich und Gleich gesellt sich gern - aber bitte mit einer passenden Prise Differenz“. Dabei kommt es weniger auf die tatsächlichen Gegebenheiten an als auf das, was man wahrzunehmen glaubt.
Den ersten „Kick“ zur Verliebtheit liefern oft Reize, die vom anderen ausgehen und uns unbewusst an frühere angenehme Erlebnisse erinnern. Dies gilt natürlich auch für den umgekehrten Effekt: Wenn wir uns sofort von einem Menschen abwenden wollen, hat das meist damit zu tun, dass uns dieser an etwas eher Unangenehmes erinnert. Von daher kann es für jeden hilfreich sein, die eigene Geschichte zu erkunden. Vielleicht gab es ja Personen, in die man sich als Kind „verliebt“ hat und deren Berührungen und Umgangsformen einem so in Fleisch und Blut übergingen, dass vergleichbare Reize erneut „Verliebtheit“ auslösen.
Unromantisch, aber wahr: Bevor sich eine tiefe Liebe zu unserem Partner entwickeln kann, stellt sich fast jeder Mensch vorher die Frage „Was ist in der potentiell neuen Beziehung überhaupt für mich drin?“. Eine Partnerschaft soll am Beginn immer auch wie ein sich lohnender Deal erscheinen, bei der sich Aufwand und Nutzen zumindest die Waage halten.
Ein weiterer wichtiger Ausgangspunkt für eine aussichtsreiche, glücksverheißende Partnerschaft ist die Erfahrung, dass wir uns mit den Menschen besonders gut fühlen, die uns mögen, die uns schätzen und uns „den Bauch pinseln“. Das Gefühl, dass Menschen uns mögen, erwidern wir fast automatisch.
Wenn nun also Liebe nicht auf Zufall beruht – wie kann Frau dann Mann in sich verliebt machen?
Männer lieben, flirten und kommunizieren anders als Frauen. Die männliche „Anmache" ist direkter und sachlicher und eher durch Fakten, Machtdemonstration und Belehrungen geprägt. Auch im Gespräch mit einer Frau betonen Männer Handlungsbedarf und Initiative. Mehrere Studien belegen: Männer sind wie offene Bücher! Ihre Absichten können schnell erahnt werden, während viele Frauen hingegen geheimnisvoller wirken und ihre wahren Absichten verschlüsseln. Und auch daran hat sich in der Evolutionsgeschichte nichts geändert: das männliche Geschlecht nimmt die Möglichkeit eines sexuellen Abenteuers eher wahr als das weibliche. Gut zu wissen: Attraktivität spielt dabei eine große Rolle.
Wen „mann“ attraktiv findet, hängt allerdings nicht nur vom Aussehen, sondern auch stark von seinem eigenen Hintergrund ab. Aber was heißt das nun? Aussehen ist Studien zufolge nach wie vor der wichtigste Faktor für Attraktivität. Aber das Aussehen, bzw. das äußere Erscheinungsbild, wie Frisur, Kleidung, Haut, etc., reicht (zum Glück) nicht aus. Wichtige Kriterien für Attraktivität sind auch:
- Persönlichkeit
- Charisma / Ausstrahlung
- Selbstbewusstsein (welches insbesondere nach einer frisch überwundenen Trennung
stark angeschlagen sein kann) - Persönliche Lebensgestaltung (Hobbies, Beruf, Freunde, etc.)
- das eigene Flirtverhalten
Und die gute Nachricht: Man kann jeden dieser Teilbereiche selbst beeinflussen, ganz besonders den zuletzt genannten (Anregungen dazu findest Du zum Beispiel bei Christian Sander). Attraktivität wird nicht allein durch die Gene bestimmt, sondern auch dadurch, wie wir mit uns selber umgehen. Sind wir mit uns selber zufrieden, glücklich und kennen unsere eigenen Stärken und Schwächen, wirkt das auf andere attraktiv. Wer gelernt hat, auf eigenen Füßen zu stehen und seine Persönlichkeit und sein Selbstbewusstsein zu stärken, ist automatisch mit Charisma und Ausstrahlung gesegnet. Dann ist das Flirten ein Kinderspiel!
Kein Grund, in Panik zu geraten, aber: für die „Liebe auf den ersten Blick“ gibt es keine zweite Chance. Hier entscheidet sich sofort, ob es ein Weitermachen oder Abbrechen geben wird. Schöpfen Sie also den ersten Moment optimal aus. Optimieren Sie Ihre Fähigkeiten und machen Sie sich insbesondere die bislang meist unbewussten Körpersignale bewusst, die Sie selbst beim anderen oder dieser bei Ihnen registriert.
Wir haben Ihnen einige wichtige Tipps vorgestellt, wie es klappt, den passenden Mann zu finden und in sich verliebt zu machen:
- Machen Sie sich schön: Zeigen Sie sich möglichst immer in dem Outfit, in dem Sie sich attraktiv und wohl fühlen. Ziehen Sie sich daher so, als würden Sie heute der großen Liebe begegnen und seien Sie immer bereit für den potenziellen Moment mit dem richtigen Mann, der sich in Sie verliebt!
- Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt: Bleiben Sie innerlich immer für Liebe auf Empfang. Denn: Chancen klopfen selten laut an. Programmieren Sie sich deshalb positiv darauf, geeignete Situationen zu erwarten und sofort zu erkennen.
- Intensivieren Sie Augenkontakt: Der Ausdruck „Liebe auf den ersten Blick“ unterstreicht, wie wichtig Augenkontakt ist. Wenn Sie beim Flirten bei Ihrem Gegenüber Gefühle auslösen möchten, sollten Sie den größten Teil der Gesprächszeit mit dem anderen Augenkontakt halten.
- Wagen Sie den ersten Schritt: Die Annahme, dass Männer immer nur Jäger sein wollen, ist komplett veraltet. Längst sind Frauen nicht mehr darauf festgelegt, sich lediglich „auswählen“ zu lassen. Wenn Ihnen ein potenzieller Partner attraktiv erscheint: Ran an den Mann! Spielen Sie mit Ihrer Ausstrahlung: ein offenes Anlächeln oder das Zuwerfen von Blicken lassen so manches Männerherz höher schlagen und auch seine Unsicherheiten dahinschmelzen!
- Auf Signale achten: Wenn es zum ersten Gespräch kommt: bleiben Sie achtsam mit sich und Ihrem Gegenüber. Wie interessiert ist ihr ersehntes Objekt am momentanen Gesprächsverlauf? Blickt er Ihnen in die Augen oder wendet er sich gelangweilt ab? Was verrät seine Körpersprache? Wichtig: Plappern Sie nicht einfach drauf los, sondern lassen Sie sich Zeit, sich auf die Interessen des anderen einzustimmen.
Wichtig ist es, es auf gar keinen Fall mit all diesen Dingen zu übertreiben. Wenn Sie nur noch mit dem Fokus „Wie kann ich einen Mann verliebt machen?“, dann strahlen Sie einen Mangel aus und eine Bedürftigkeit. Männer haben das Gefühl, Sie könnten vielleicht „Rudis Resterampe“ entflohen sein. Weitere Tipps, was ein Mann attraktiv findet und wie er sich verliebt, finden Sie in unserem Gratisreport und bei Christian Sander.
Herzliche Grüße
Theresa König
Beraterteam
www.ex-zurueck-gewinnen.de/zu-den-ratgebern
(weibliche Leserin, Name entfernt)
Viel Erfolg wünscht Ihr